Mindmapping ist eine besonders effektive Methode, um einen Überblick über ein zentrales Thema zu gewinnen.
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Die Methode kann immer und überall eingesetzt werden, sei es die Planung eines Projektes, sei es eine Aufgabe zu strukturieren, sei es als Hilfestellung beim Treffen einer Entscheidung.
Der britische Psychologe Tony Buzan führte diese Technik als Arbeitsmittel Anfang der 1970er Jahre ein. Basierend auf der Erkenntnis, dass Denken kein linearer Prozess, sondern ein äußerst komplexer Vorgang ist, kam schließlich diese Methode zum Einsatz, die es ermöglicht, zwischen mehreren Gedankengängen zu „springen“ und Details beliebig hinzuzufügen, auszutauschen oder wieder zu verwerfen.
Tony Buzan gilt als Begründer von Mind-Maps. ©UrsulaHaider
Da beide Gehirnhälften unterschiedliche Funktionen wahrnehmen, animiert diese Technik durch Schlüsselwörter die Zusammenarbeit beider Hälften und die Bildung immer neuer Assoziationen und Strukturen.
Dieser kreative Prozess des Mindmappings, bei dem beide Gehirnhälften in Synergie effektiv zusammenarbeiten, ermöglicht es dem Gehirn, sein großes Potential zur Anwendung zu bringen.
Mindmapping und Hirnforschung ©UrsulaHaider
Mindmapping erleichtert es, Verknüpfungen zu anderen, bereits bekannten Wissensgebieten zu erstellen. Damit wird ein tolles Netzwerk zu den mit dem Thema in Verbindung stehenden Informationen gebildet.
Zum großen Nutzen für Sie und Ihr Vorhaben! Egal, um welches Thema es sich handelt, Mindmapping kann in allen Lebensbereichen angewendet werden.
Mindmapping ist ein Werkzeug für den Geist, umgesetzt durch Ihre Hand!
Das kann ja was werden! Auf manchen, für den dieses Thema neu ist, mag die Technik chaotisch wirken. Dies scheint jedoch nur so, denn tatsächlich strukturieren Sie äußerst penibel alle zur Thematik verfügbaren Informationen.
Da Sie das Hauptthema zentral anordnen, bleibt dieses im Fokus. Die graphische Ausführung unterstützt den Denkprozess. Die Regularitäten, denen Sie auf diese Weise viel leichter und themenbezogener folgen können, stellen sich schneller und klarer dar, sodass Sie sich eine Menge komplexer „Verirrungen“ sparen. Denn Ihr Gehirn tut sich mit dem Behalten von zu komplexen Inhalten recht schwer.
Formal gesehen erstellen Sie beschriftete Baumdiagramme. Sie haben ein Blatt Papier im Querformat vor sich liegen.
Die Möglichkeiten mit Mind-Maps zu arbeiten sind grenzenlos, in beruflichen wie in privaten Bereichen. Und Sie werden bemerken, wie viel Spaß es Ihnen bereitet, sind Sie einmal in Fahrt gekommen! Denn Sie kommen in den Genuss, flugs all Ihre Kreativität und Ihr Wissen nutzen und einsetzen zu können. Bei Bedarf können Sie Ihre Mind-Maps auch um fehlende Aspekte erweitern.
Über die Autorin
Giselheid Weller ist Bloggerin mit einer Leidenschaft für Sprache und schöne Texte. Ihr frischer, quirliger Schreibstil in Kombination mit guter Recherche bereiten dem Leser stets ein kurzweiliges, angenehmes sowie informatives Lese-Vergnügen. Sie schreibt und fotografiert am liebsten für bildungsraum.
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Jede Mind-Map ist anders. Nicht nur deswegen ist sie ganz besonders einprägsam. Durch den Einsatz von Schlüsselwörtern kommen Sie im Nu auf den Punkt. Sie sparen viel Zeit und Raum (auf dem Papier) und können sich auf das Wesentliche konzentrieren.
All diese Aspekte und noch mehr, wie z.B. auch eine Einführung in die Grundlagen und neuesten Erkenntnisse der Neurobiologie, erfahren Sie in unseren Workshops.
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