Körpersprache-Tipps für den ersten Eindruck

 

1. An die eigenen Argumente glauben

Nur, wer seinen Inhalten positiv gegenübersteht, kann diese auch überzeugend vorbringen. Wenn Sie Begeisterung und Optimismus heucheln, bleiben Ihrem Gegenüber Diskrepanzen zwischen Ihren Worten und dem, was dahinter steckt, nicht verborgen. Ihre Körpersprache wird Sie verraten.

2. Mit Gesten gewinnen

Mit passenden Gesten unterstreichen Sie Ihre Aussagen, visualisieren Inhalte und wirken authentisch. Man nimmt Sie ernst und hält Sie für kompetent. Sie verleihen Ihren Worten mehr Nachdruck. Es gibt übrigens eine Faustregel: Halten Sie beim Gestikulieren Ihre Oberarme eng am Körper.

3. Ehrlich Lächeln

Ein Lächeln wirkt sofort freundlich und sympathisch, lockert Situationen auf und hinterlässt einen positiven Eindruck. Allerdings nur, wenn Sie es ehrlich meinen und Ihre Augen mitlachen.

4. Augenkontakt halten

Es ist wichtig, dass Sie mit Ihrem Gegenüber Blickkontakt halten, ansonsten wirken Sie unsicher oder – im schlimmsten Fall – auch unehrlich. Es fällt so auch wesentlich leichter, nicht die Aufmerksamkeit Ihres Gesprächspartners zu verlieren.

5. Bauchnabel zeigen

Zeigt Ihr Bauchnabel auf Ihren Gesprächspartner? Wenn nicht, könnte das von ihm oder ihr als Desinteresse gewertet werden. Natürlich geht’s nicht um den Bauchnabel per se, sondern darum, ob Sie sich Ihrem Gesprächspartner zu- oder sich von ihm abwenden. Präsentieren Sie sich „offen“!

6. Auf die Sitzposition achten

Nehmen Sie auf einem Stuhl Raum ein, damit Sie souverän wirken – denn wenn Sie kerzengerade auf der Stuhlkante sitzen, drücken Sie Unsicherheit aus. Aber Achtung: Zu leger, weit nach hinten gelehnt und eventuell sogar mit überschlagenen Beinen wirkt arrogant.

7. Abstand wahren

In jedem Kulturkreis gibt es eine gesellschaftliche Distanzzone. Diese gilt es zu erkennen und zu wahren. Näher dürfen sich nur Menschen, die wir kennen und mögen, begeben, ohne dass es als unangenehm empfunden wird. Der richtige Abstand kann durchaus erfolgsentscheidend für einen ersten Eindruck sein.

8. Nicht übertreiben

Wer es mit den Signalen übertreibt, erreicht genau das Gegenteil. Die Kunst besteht darin, das genaue Maß zu treffen. Wenige richtig platzierte Signale verhelfen Ihnen zur gewünschten Wirkung.

Die oben genannten Körpersprache-Tipps sind natürlich bei weitem nicht vollständig und es bleiben jede Menge verwandter Fragen offen. So zum Beispiel, wie man Körpersprache deuten oder wie man mit Körpersprache die eigenen Gefühle beeinflussen kann.

Eine Auseinandersetzung mit der Körpersprache lohnt sich. Wenn Sie Lust haben, schnuppern Sie in diese spannende Welt hinein – beim Kurzworkshop am 19. Januar 2016. Oder schauen Sie hier vorbei: Körpersprache-Seminare im bildungsraum.

Erzählen Sie uns doch in einem Kommentar, wie Ihnen unsere Tipps gefallen! Möchten Sie noch welche ergänzen? Wir sind neugierig!

 

Wir freuen uns auf Ihren Kommentar!

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